Wie entstehen Entzündungen

Wenn der Körper Schaden nimmt, reagiert dieser mit einer Abwehrreaktion. Genau diese Reaktion ist das, was im allgemeinen als Entzündung bekannt ist und einige Beschwerden auslösen kann. Wunden nässen, die betreffende Stelle fühlt sich heiß an oder schmerzt, es kann sich Eiter bilden oder – vor allem bei Organen – es kommt zur Beeinträchtigung der körperlichen Funktion.

Dabei ist die Entzündungsreaktion eine sehr nützliche Sache, die dem Körper dabei helfen soll, Schadstoffe, Verschmutzungen oder Fremdkörper zu entfernen.

Entzündungen behandeln

Wenn eine akute oder chronische Entzündung vorliegt, können verschiedene Mittel zum Einsatz kommen, um die Reaktion abklingen zu lassen. Ein bewährtes, ärztlich verordnetes, Mittel bildet Kortison. Kortison wird vom Körper auch selbst gebildet und wirkt als sogenanntes Immunsuppressivum. Dies bedeutet: Die Entzündungsreaktionen werden durch Kortison gebremst und unterdrückt. Da Kortison jedoch auch zahlreiche Nebenwirkungen nach sich zieht, wird es nur temporär und unter ärztlicher Aufsicht verordnet.

Andere Möglichkeiten bieten NSAR (nicht-steroide Antirheumatika/Entzündungshemmer). Gängig sind hier Ibuprofen, Diclofenac und ASS (Acetylsalicylsäure). All diese Stoffe unterbinden bestimmte Enzyme und dämpfen damit die Bildung von Entzündungsbotenstoffen.

Es geht jedoch auch natürlich. Ringelblume, Kamille, Salbei und Arnika sind seit Jahrhunderten bekannt und werden in Form von Salben, Tees und Tinkturen noch heute eingesetzt.

Wer aus der vollen Pflanzenkraft schöpfen möchte, kann zu CBD greifen. Was aus der Natur gegen Entzündungen hilft, findet man hier. CBD – Cannabidiol – wird aus Hanf gewonnen und in Form von Öl, Kapseln, Salben oder Liquids für die E-Zigarette angeboten. Cannabidiol dockt dabei an zahlreiche Rezeptoren des körpereigenen Cannabinoidsystems an und bewirkt dort zahlreiche positive Effekte. So wirkt es schmerzlindernd, entzündungshemmend, entspannend, beruhigend und das allgemeine Wohlbefinden steigernd.

CBD als Mittel Nummer 1 aus der Natur

Cannabidiol erlangt mehr und mehr Beliebtheit und steht seit einigen Jahren im Fokus zahlreicher Forschungen. Das es Entzündungen und Schmerzen lindern kann, ist dabei bereits erforscht und mehrfach belegt. Dabei entfaltet es nicht nur bei akuten Beschwerden seine Wirkung, sondern kann auch bei chronischen Entzündung als unterstützende Therapie eingesetzt werden. Dabei wird eine Aufnahme über die Mundschleimhaut, in Form von Öl empfohlen.

Der Sonderfall chronisch entzündliche Erkrankung – Wenn es zu viel des Guten ist

Normalerweise läuft eine Entzündungsreaktion im akuten, sprich zeitlich eingegrenzten Rahmen ab. Problematisch wird es dann, wenn bestimmte Körperteile und -areale, wie Magen-Darm oder Haut dauerhaften, langanhaltenden Reizen ausgesetzt sind. In diesem Falle kann die Entzündungsreaktion auch gesunde Körperpartien in Mitleidenschaft ziehen und diese dauerhaft in ihrer Funktion einschränken.

Wird hierbei gesundes Gewebe dauerhaft geschädigt wird es abgebaut und zu Binde- beziehungsweise Narbengewebe umgebaut. Besonders bei Schleimhäuten stellt dies eine erhebliche Einschränkung dar. So kann beispielsweise der Darm seine Fähigkeit verlieren, Nährstoffe in die Blutbahn zu schleusen.

Entzündungen – was löst sie aus

Entzündungen entstehen immer dann, wenn eine Infektion vorliegt. Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze sind die Auslöser. All diese „Fremdkörper“ werden vom Körper zuverlässig erkannt und entsprechend bekämpft.

Gleiches geschieht mit Fremdkörpern, wie Holzsplittern oder kleinen Metallspänen. Eiterbildung ist die Folge. Zudem kann eine Entzündungsreaktion ausgelöst werden, wenn zu große Hitze oder Kälte im Spiel sind. Verbrennungen, Erfrierungen und der allseits bekannte Sonnenbrand sind die Folge.

Dumpfe Verletzungen, ohne sichtbare Wunde, wie beispielsweise bei Prellungen oder Zerrungen führen ebenfalls zu einer lokalen Reaktion in Form einer Entzündung. Eine weitere Entzündung, die spezieller eingeordnet wird sind Allergien. Hierbei werden normalerweise ungefährliche Partikel oder Stoffe, wie Tierhaare oder Nahrungsmittel als gefährlicher Fremdkörper erkannt und führen zur Auslösung einer Entzündungsreaktion.

Long Covid: Welche Symptome gibt es?

Viele mögliche langfristige gesundheitliche Auswirkungen wurden im Zusammenhang mit früheren SARS-CoV-2-Infektionen beobachtet. Dazu gehört eine Vielzahl von körperlichen, kognitiven und psychischen Symptomen, die unsere Fähigkeit, in unserem täglichen Leben zu funktionieren, und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Störungen kommen in der Akutphase der Erkrankung vor und bestehen über lange Zeiträume oder tauchen Wochen bis Monate im Anschluss an die Infektion (erneut) auf. Es wurden ganz verschiedene Symptome beobachtet, diese können einzeln oder in Kombination aufkommen und in ihrer Dauer stark variieren. Bisher ist es nicht möglich, ein einheitliches Krankheitsbild zu definieren. Zudem ist der zugrunde liegende Mechanismus noch nicht aufgeklärt, aber das Wissen darüber wird mit intensiver Forschung ständig ergänzt.

Bisher nachgewiesen ist, dass Verstopfungen kleiner Blutgefäße (Mikrothrombus) und chronische Entzündungen, Autoimmunprozesse und die Aktivierung des Epstein-Barr-Virus an der Entwicklung langfristiger gesundheitlicher Auswirkungen beteiligt sind.
Menschen mit Long-Covid sind normalerweise nicht ansteckend, außer, es liegt ein Virus oder eine andere akute Infektion durch das Virus vor.

Der Begriff „Long-Covid“ wurde erstmals in den Medien von Menschen geprägt, die von langfristigen gesundheitlichen Einschränkungen sprachen. In den Ende 2020 veröffentlichten Leitlinienempfehlungen wird „Long-Covid“ als ein Gesundheitsproblem definiert, das über die akute Phase der SARS-CoV-2-Infektion, vier Wochen hinaus, anhält oder wieder auftaucht.

Symptome

Eine Liste mit Gesundheitszuständen und Zuständen, die nach aktuellem Wissensstand die Kriterien für den Post-COVID-19-Status erfüllen, sind bei der WHO hinterlegt. Zudem wurde unter internationalen Experten des Delphi-Prozesses ein Post-COVID-„Core Outcome Set“ vereinbart. Die in der wissenschaftlichen Forschung am meisten beobachteten Symptome sind Folgende:

  • Atemnot,
  • Müdigkeit,
  • Erschöpfung,
  • gedämpfte Belastbarkeit,
  • Schwäche,
  • Gedächtnisprobleme,
  • Schlafstörungen,
  • psychische Probleme wie depressive Verstimmung
  • und Angstsymptome sowie Geschmacksstörungen.

Die Symptome sind mit schlechter Lebensqualität und eingeschränkter Alltagsfunktion verbunden. Manche Menschen entwickeln in Folge einer SARS-CoV-2-Infektion auch einen Symptomenkomplex, dieser ähnelt dem chronischen Erschöpfungssyndrom (myopathische Enzephalomyelitis), dessen Ursache noch nicht geklärt ist. Nach heutigem Kenntnisstand spielt die Immunantwort nach der Virusinfektion eine große Rolle. Charakteristisch für das Krankheitsbild von ME/CFS sind eine schwere chronische Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Funktion sowie eine deutliche Verschlechterung nach einer leichten körperlichen Belastung, die zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der täglichen Funktionsleistung und der Lebensqualität führen. Bisher ist nicht klar, wie viele auf diese Weise betroffen sind.

Zu Long Covid zählen neben den sehr komplexen gesundheitlichen Symptomen auch bei Menschen ohne schweren SARS-CoV-Verlauf lokalisierte Organkomplikationen und neu auftretende chronische nicht übertragbare Erkrankungen, die Anzeichen nehmen zu. Dazu gehören:

  • Dauerhafte Lungenschäden und damit verbundene Verschlechterung der Funktion der Lunge.
  • Eingeschränkte Nierenfunktion und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzmuskelentzündung, Schlaganfall, Herzinfarkt, Thromboembolie und Diabetes.

Welche Faktoren wirken beeinflussend?

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist der Schweregrad der Erkrankung auch entscheidend für Long Covid. Zudem scheinen viele bestehende Gesundheitsrisiken und Erkrankungen das Risiko, an Long Covid zu erkranken, deutlich zu erhöhen. Das bezieht sich auf Menschen jeden Alters. Umfassende Gesundheitsuntersuchungen von COVID-19-Erwachsenen über drei Zeitpunkte zeigen, dass sich das Risiko langfristiger gesundheitlicher Auswirkungen während einer Infektion signifikant ändert, insbesondere sobald einer der folgenden Faktoren zutrifft:

  • spezifische nachweisbare Autoantikörper im Blut.
  • Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus.
  • Diabetes mellitus.

Frauen oder Männer – wer ist eher betroffen?

Viele Studien haben übereinstimmend beobachtet, dass Frauen (vor allem junge Frauen) oft länger von COVID / Post-COVID betroffen sind als Männer oder Jungen in diesen Altersgruppen. Zwischen Jugendlichen und Kindern trifft es Jugendliche häufiger als Kleinkinder, aber bei Erwachsenen liegt die bisher bekannte Spitzenhäufigkeit von Langzeitfolgen bei jungen Erwachsenen mittleren Alters.

So gesund ist Olivenöl

Olivenöl ist aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. Doch auch in anderen Breitengraden ist es seit jeher beliebt und wird nicht nur in der Küche, sondern auch zur äußeren Anwendung verwendet. Viele Menschen schwören auf Olivenöl als Wundermittel und zahlreiche Studien bestätigen zumindest die gesundheitsfördernde Wirkung.
Wie gesund ist Olivenöl wirklich und was genau trägt zu dieser Wirkung bei?

Ist Olivenöl wirklich gesund?

Olivenöl hat einen eher bitteren Geschmack und wird gerne in Küchen rund um den Globus verwendet. Ob zum Braten, Kochen, oder vor allem für die kalte Küche – seinen Platz in der Küche hat das Olivenöl sich verdient und ist dort nicht mehr wegzudenken.

Das Öl, welches aus dem Olivenbaum gewonnen wird, wird seit Jahrtausenden verwendet. Die Anwendungsform wechselte hierbei von der äußerlichen zu innerlichen. Zwar ist das Olivenöl auch heute noch Bestandteil vieler Kosmetikartikel, Cremes, Salben und Seifen, doch hauptsächlich wird es durch die Nahrung konsumiert.

Wichtig ist hier anzumerken, dass Olivenöl nicht gleich Olivenöl ist. Auch hier gibt es große Unterschiede in der Qualität. Angefangen beim Erntezeitpunkt, bis hin zur genauen Verarbeitung und Darreichungsform. Natives Extra Olivenöl ist hier die Bezeichnung für das Öl der höchsten Güteklasse. Es wird in besonders schonender Kaltextraktion erworben und behält seine besonderen Nähr- und Wirkstoffe bei.

Seinen gesunden Aspekt hat es hauptsächlich durch seinen besonders hohen Anteil sekundärer Pflanzenstoffe, der sogenannten Polyphenolen. Ergänzt wird die positive Wirkung durch den hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren.
Somit punktet es nicht nur durch seinen besonderen Geschmack, sondern auch durch natürliche und reichhaltige Inhaltsstoffe. Nicht umsonst zählt es zu den gesündesten Ölen dieser Welt. Gleichzeitig muss angemerkt werden, dass auch andere Öle auf ihre Weise einen großen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten und durch ihre Individuelle Qualität nicht besser oder schlechter als das Olivenöl sind.

Olivenöl, nicht nur lecker sondern auch gesund

Welche Inhaltsstoffe machen das Olivenöl so gesund?

Vor allem der sehr hohe Anteil an Ölsäure, eine einfach ungesättigte Fettsäure, zeichnet das Olivenöl im Vergleich zu vielen anderen Sorten aus.
Es enthält über 30 verschiedene Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind in Gemüse, Nüssen, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten und sollen besonders gesundheitsfördernd sein.
Weiter ist der besonders hohe Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren hervorzuheben. Diese versorgen uns mit den Omega-Fettsäuren 3, 6 und 9. Diese sind für unseren Stoffwechsel von größter Bedeutung und essenziell für unseren Körper.

Ergänzt wird die positive Wirkung des Olivenöls auf unseren Körper unter anderem durch die Vitamine E und K und geringe Mengen verschiedener Mineralstoffe.
Der hohe Kaloriengehalt von 884kcal pro 100 Gramm Olivenöl machen es zum optimalen Kalorienversorger. Bei strengeren Diäten sollte dieser Punkt jedoch aus einem anderen Winkel betrachtet und das Öl sparsamer verwendet werden.

Folgend eine Auflistung der Nährwerte, bezogen auf 100 Gramm Olivenöl:

  • Nährwerte des Olivenöls Pro 100 Gramm
  • Kalorien 884 kcal
  • Eiweiß 0 g
  • Kohlenhydrate 0,2 g
  • Ballaststoffe 0 g
  • Fett 100 g
  • einfach ungesättigte Fettsäuren 71,24 g
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren 9,17 g
  • gesättigte Fettsäuren 14,38 g
  • Ölsäure 69,36 g

Wie wirkt sich Olivenöl auf den Körper aus?

Haut und Haare

Raus aus der Küche, rein in die Körperpflege. Olivenöl hat eine gute Wirkung auf Haut und Haar. Hier eignet sich, falls das Öl nicht direkt verwendet werden soll, auch ein Produkt mit Zusatz von Olivenöl. Gerade bei fettiger Haut bietet sich dies an.

Herz und Blutdruck

Olivenöl wirkt sich als Antioxidans positiv auf die Gesundheit des Herzens aus. Die vielen sekundären Pflanzenstoffe helfen dabei, die freien Radikale im Körper unschädlich zu machen.
Es schützt weiter die Körperzellen, die Blutfette und verbessert unseren Blutfluss. Das führt zu niedrigerem Blutdruck und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Übergewicht und Blutzucker

Durch den stabilisierenden Effekt auf unseren Blutzuckerspiegel kann einer Insulinresistenz vorgebeugt werden. Diese führt häufig zum Diabetes Typ 2. Dieser wiederum zu Übergewicht. Durch regelmäßigen Verzehr des Olivenöls kann der Insulinspiegel langfristig niedriger-, und eine Gewichtszunahme verhindert werden.

6 Gesundheitliche Vorteile von Massagen

Eine Massage fühlt sich angenehm an und hilft zu entspannen. Doch sie bietet noch viele weitere Vorteile und wirkt sich sogar positiv auf die Gesundheit aus. Inwiefern Sie von einer Massage profitieren können, zeigt Ihnen dieser Artikel.

1. Lösen von Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur

Die wohl bekannteste Wirkung von Massagen ist das Lösen von Verspannungen. Diese entstehen durch Fehlhaltungen oder Fehlbelastungen, doch auch Muskelkater kann die Ursache sein. Häufig leiden Menschen, die den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen, unter Verspannungen. Auch wenn sie meist harmlos beginnen, können sie, wenn sie nicht gelöst werden, zu chronischen Schmerzen werden. Mit den verschiedensten Massagetechniken können selbst hartnäckige Verhärtungen losgeworden werden, was zu einem ganz neuen Lebensgefühl führt.

2. Gesteigerte Durchblutung durch Massage

Eine klassische Massage dringt bis in die tiefen Gewebeschichten vor. Das regt die Durchblutung an und fördert den Zellstoffwechsel im Gewebe. Der Vorteil einer besseren Durchblutung ist, dass die massierten Körperregionen effektiver mit Nährstoffen versorgt werden. Darüber hinaus sind die Zellen besser in der Lage, Abfallprodukte schneller abzutransportieren. Diesen Effekt erreichen Sie sowohl bei einer Massage durch einen Masseur als auch durch einen Massagesessel.

Man macht sich die durchblutungsfördernde Wirkung von Massagen auch bei der Unterstützung der Wundheilung zunutze. Hierfür wird das betroffene Gewebe regelmäßig massiert, sodass eine Wunde schneller verheilt und sich keine unschönen Narben bilden. Wichtig hierbei ist, keine frischen Wunden behandeln zu lassen. Auch bei Narben nach einer OP ist Vorsicht geboten – hier sollte zunächst mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden.

3. Stärkeres Immunsystem

Massagen wirken sich positiv auf das allgemeine Körperbewusstsein aus. Außerdem wird der Stoffwechsel angeregt, was das Immunsystem stärkt. Hierfür eignet sich eine klassische Massage, doch auch eine Fußreflexzonenmassage trägt zu einem gesunden Immunsystem bei. Das liegt daran, dass sich im Fuß viele Punkte befinden, von denen Nerven in die verschiedenen Organe verlaufen – nicht zu vergessen das Blut- und Lymphsystem, das verschiedene Stellen an den Füßen mit dem gesamten Körper verbinden. Durch die Reize, die bei einer Massage entstehen, können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Für eine besonders hohe Wirkung werden im Optimalfall Düfte und ätherische Öle eingesetzt, um die Abwehrkräfte des Körpers zu unterstützen.

4. Besserer Schlaf durch Massage

Insomnie ist ein Problem, das immer mehr Menschen betrifft. Schlafstörungen können jedoch durch entspannende Massagen verbessert werden. Wie durch die chinesische Medizin bekannt wurde, haben bestimmte Körperstellen verschiedene Funktionen auf den Körper. Das ist es auch, was der Akupunktur ihre Wirkungskraft verleiht.

Massagen wirken entspannend auf den Geist und Körper

Für besseren Schlaf gibt es sogar 4 dieser Stellen. Der Spirit Gate befindet sich an der Hand, der Bladder 62 am Fuß, der Yin Tang zwischen den Augenbrauen und der Conception Vessel 17 in der Mitte des Brustkorbes. Auch eine Ayurveda Massage sorgt für Entspannung und somit einen ruhigeren Schlaf.

5. Schluss mit Angstzuständen und Stress

Dass eine Massage entspannend wirkt, kann wohl niemand abstreiten. Doch dass eine Massage sogar wirksam gegen Angstzustände und Depressionen hilft, ist den meisten nicht bewusst. Der Grund dafür liegt erneut darin, dass der Stoffwechsel der Zellen angeregt wird. Das Hormon Oxytocin wird freigesetzt, welches maßgeblich für positive Emotionen zuständig ist. Auch Endorphine werden vom Gehirn ausgeschüttet, welche die wohl wichtigsten Glückshormone überhaupt sind. Daher sollte man bei negativen Gedanken, depressiven Verstimmungen oder starkem Stress eine Massage durchführen lassen.

6. Entschlackung des Körpers

Es gibt Traumata und Erkrankungen, die dafür sorgen, dass der Körper die Flüssigkeit im Lymphsystem nicht richtig abtransportieren kann. Während die häufigste Behandlungsmethode eine Lymphdrainage ist, vergessen viele, dass auch eine kräftige manuelle Massage Wunder wirken kann. Die besten Ergebnisse erzielt man, indem beide Behandlungen miteinander kombiniert werden. Auch Cellulite lässt sich damit effektiv bekämpfen, sodass man sich schon bald von Orangenhaut verabschieden kann.

So entstehen Entzündungen

Eine Entzündung ist eines dieser Dinge, die unser Körper aus einem guten Grund macht, aber für uns Betroffene einfach nur lästig ist. Zudem kann eine Entzündung auch noch richtig gefährlich werden, wenn man diese nicht richtig behandelt. Dafür ist zunächst einmal praktisch zu wissen, was eine Entzündung überhaupt ist, wie diese entsteht und wie man sie vorbeugen kann.

Das ist eine Entzündung

Eine Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf einen Fremdkörper jedweder Art. Dieser wird nun vom Körper bekämpft, damit er sich nicht im Körper ausbreiten kann. Eine Entzündung ist also eine Abwehrreaktion des Körpers.
Äußern tut sich diese in der Regel dadurch, dass eine rote Schwellung, die häufig bei Kontakt wehtut, auftritt. Auch Eiterbildung ist nicht unüblich.

Beim Bekämpfen wird an die Stelle des Geschehens nun viel Blut und viel Flüssigkeit geleitet, damit mehr Abwehrzellen ihrer Arbeit nachgehen können. Das macht die Entzündung rot, warm und geschwollen. Das ist allerdings nur die übliche Form einer Entzündung. Außerdem können diese auch chronisch, im Körper oder über den ganzen Körper verteilt auftreten.
Doch was genau löst eine Entzündung aus?

Entzündungen: So entstehen sie

Eine Entzündung kann aus den verschiedensten Gründen auftreten, die aber alle in irgendeiner Form eine Art Fremdkörper darstellen.
Am üblichsten sind hier tatsächliche Gegenstände und Gifte oder Bakterien, die in eine Wunde eindringen. Gegenstände könnten beispielsweise Splitter sein oder Rückstände von einer Verletzung. Der Körper reagiert mit einer Abwehrreaktion, weshalb man seine Wunden immer sauber halten sollte, damit diese in Ruhe heilen können.
Insektenstiche fallen hier unter die Kategorie „Gifte„. Jeder Stich wird rot und dick. Symptome, die einem bekannt vorkommen sollten. Gelangen oder sammeln sich Bakterien in einer Wunde, wie etwa bei einem Pickel, welcher selbst eine Entzündung ist, kann es richtig unschön und eitrig werden.

Aber auch Krankheiten sind häufig Auslöser für Entzündungen, die aber oftmals im Inneren des Körpers auftreten. Hier sind besonders Krankheitsbilder hervorzuheben, die das Immunsystem schwächen. Morbus Crohn zum Beispiel. Ein geschwächtes Immunsystem wird mit Bakterien und Viren schlechter fertig, welche sich somit im ganzen Körper verteilen können. Das Risiko für eine Entzündung ist erhöht.

Bei einer chronischen Krankheit sollte man diese natürlich behandeln, um das Risiko für Entzündungen zu minimieren. Doch auch andere Entzündungen lassen sich vorbeugen, indem man beispielsweise vermeidet, dass Fremdgegenstände in den Körper gelangen. Auch der Einfluss der Ernährung auf Schmerzen und den Entzündungen, die die Schmerzen auslösen, ist nicht wegzudiskutieren, denn das Ernähren mit vielen Antioxidantien wird als hilfreich angesehen. Fetter Fisch, Spinat und Kreuzblütler sind hier als Beispiel zu nennen.

Wie behandelt man eine Entzündung?

Doch manchmal kommt es dann doch zur Entzündung. Hier sollte nun höchste Alarmbereitschaft herrschen, denn eine falsche Behandlung kann dazu führen, dass sich die Entzündung ausbreitet. Gelangen die gefährlichen Bakterien aus der Entzündung in die Blutbahn, kann es im schlimmsten Fall zu einer tödlichen Blutvergiftung kommen.

Darum gilt, das Drücken und Quetschen der entzündeten Stelle zu vermeiden. Medikamente wie Ibuprofen und Antibiotika sorgen zudem für einen guten Heilungsverlauf. Allerdings sollte man, sobald man diese für notwendig erachtet, vorher einen Arzt konsultieren. Das ist zudem bei größeren Entzündungen nötig, bei stark ausgebildeten Symptomen wie Schmerzen und Fieber und sobald die Entzündung nicht zu heilen scheint.

Novavax – Die Lösung gegen die Coronakrise?

Ende Januar machte die Meldung, dass ein weiterer COVID-19-Impfstoff in den klinischen Studien erfolgreich war – dieser bot einen Schutz von etwa 70 Prozent -, in der ganzen Welt Schlagzeilen. Doch als das in Maryland ansässige Biotech-Unternehmen Novavax letzte Woche seine neuesten verblüffenden Studienergebnisse bekannt gab und eine Wirksamkeitsrate von über 90 Prozent sogar gegen Coronavirus-Varianten erreichte, war das Echo in Medien im Vergleich dazu verhalten. Der Unterschied war natürlich der Zeitpunkt: Da bereits drei Impfstoffe für den Einsatz gegen Corona zugelassen wurden, ist die Welt bereits „überschwemmt mit anderen Impfungen“. Eine lange Zeit galt, dass mRNA-Impfstoffe sich bereits als die wirksamsten erwiesen hatten, die man bekommen konnte – dass sie besser, eleganter und sogar cooler waren als alle anderen Impfstoffe je sein könnten.

Doch die Faszination für die neuesten Optionen verdeckte einige grundlegende Fakten. Diese beiden speziellen mRNA-Impfstoffe mögen die ersten gewesen sein, die Ergebnisse aus klinischen Phase-3-Studien erhalten haben, aber das liegt an einem überlegenen Studienmanagement, nicht an einer geheimen Impfstoffsauce. Derzeit sind sie schwieriger und teurer herzustellen und zu vertreiben als herkömmliche Impfstoffe, und ihre Nebenwirkungen sind häufiger und schwerer. Die neuesten Daten von Novavax bestätigen, dass es möglich ist, die gleiche Wirksamkeit gegen COVID-19 mit einer vertrauteren Technologie zu erreichen, der mehr Menschen vertrauen könnten. (Die mRNA-Impfstoffe lieferten in Phase 3-Studien Wirksamkeitsraten von 95 und 94 Prozent gegen den ursprünglichen Coronavirus-Stamm, verglichen mit 96 Prozent für Novavax in seiner ersten Studie, und jetzt 90 Prozent gegen eine Mischung von Varianten.

Wie funktioniert der Novavax-Impfstoff?

Der Novavax-Impfstoff wird in zwei Dosen verabreicht, ähnlich wie die Impfungen von Pfizer und AstraZeneca, die bereits in Australien verwendet werden.

Er kann bis zu drei Monate bei Kühlschranktemperatur gelagert werden, im Gegensatz zum mRNA-Impfstoff von Pfizer, der bei extrem niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden muss. So erklärte die TGA letzte Woche, dass der Impfstoff von Pfizer während des Transports zwei Wochen lang bei normaler Gefriertemperatur und fünf Tage lang bei Kühlschranktemperatur gelagert werden kann – nach dem Transport und auf lange Sicht muss er jedoch weiterhin ultrakalt gelagert werden.

Der Impfstoff verwendet auch eine andere Technologie als die Impfstoffe von Pfizer und AstraZeneca. Es handelt sich um einen „Protein-Subunit„-Impfstoff; das sind Impfstoffe, die dem Immunsystem einen Teil des Virus zuführen, aber keine lebenden Virusbestandteile enthalten. Bei dem Proteinteil des Impfstoffs handelt es sich um das „Spike-Protein“ des Coronavirus. Dieses ist auch in den anderen verwendeten COVID-19-Impfstoffen enthalten, allerdings in einer anderen Form. Im Novavax-Impfstoff wird eine im Labor hergestellte Version des Spike-Proteins verwendet. Die Spike-Proteine werden zu winzigen Partikeln, so genannten „Nanopartikeln“, zusammengesetzt, die der Struktur des Coronavirus ähneln sollen, sich aber nach der Injektion nicht mehr vermehren können, so dass der Impfstoff keine Ansteckung mit COVID-19 verursachen kann.

Wie wirkt Novavax gegen Varianten?

In der britischen Studie bewahrte der Impfstoff einen starken Schutz vor Krankheiten bei Menschen, die mit der „britischen Variante“ B.1.1.7 infiziert waren, und zeigte eine Wirksamkeit von 86 %. Dies ist eine gute Nachricht, denn die B.1.1.7-Variante ist inzwischen in vielen europäischen Ländern vorherrschend, sie ist übertragbarer und tödlicher als das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus und für die meisten der in letzter Zeit in Australien aufgetretenen Fälle verantwortlich. Weniger ermutigend ist der Schutz gegen die erstmals in Südafrika entdeckte B.1.351-Variante, die sich der Immunität entziehen kann, die sich als Reaktion auf frühere Versionen des Virus entwickelt hat. Die Wirksamkeit der Novavax-Impfung gegen die COVID-19-Symptome dieser Variante sank auf 55 %. Der Schutz vor schweren Erkrankungen lag jedoch bei 100 %, was darauf hindeutet, dass der Impfstoff nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Verringerung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen aufgrund dieser Variante spielen wird.
Novavax entwickelt zusammen mit den anderen großen Impfstoffherstellern Auffrischungsimpfstoffe gegen die Variante B.1.351. Novavax plant, einen „bivalenten“ Impfstoff zu testen, der auf zwei verschiedene Stämme abzielt und das Spike-Protein sowohl des ursprünglichen Wuhan-Stamms als auch der B.1.351-Variante verwendet.

Hat der Novavax-Impfstoff irgendwelche Nebenwirkungen?

Laut Novavax wurden im Rahmen der Studie Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelschmerzen, insbesondere an der Injektionsstelle, gemeldet. Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen gering. Es gab keine Berichte über ungewöhnliche Blutgerinnsel, die in seltenen Fällen im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca aufgetreten sind.

Verwendet Novavax mRNA?

Nein, Novavax verwendet keine mRNA. Die mRNA-Impfstoffe, wie die von Pfizer und Moderna, enthalten einen Teil des genetischen Codes, der RNA genannt wird und auf den der Körper eine Immunreaktion erzeugt. Novavax verwendet einen traditionellen Impfstoffansatz, bei dem gereinigte Teile des Coronavirus verwendet werden, um eine Immunreaktion im Körper auszulösen. Der Körper kann dann Antikörper gegen die Spike-Proteine bilden, die das Coronavirus umhüllen.

Dekoration in Apotheken

Warum das Schaufenster so wichtig ist

Das Schaufenster bietet die Möglichkeit mit jedem Menschen, der auf der Straße vorbeiläuft zu kommunizieren. Die meisten Menschen können am besten über ihre Augen Dinge wahrnehmen. Die visuelle Wahrnehmung bezeichnet einen Prozess der entscheidend ist für die gute Dekoration einer Apotheke. Über unsere Augen nehmen wir optische Reize aus der Umgebung wahr. Diese Reize werden an das Gehirn weitergeleitet, wo die Informationen verarbeitet werden und mit Erinnerungen abgeglichen werden. Dieser Prozess läuft unbewusst ab, unsere Augen und unser Gehirn arbeiten also ohne unsere bewusste Wahrnehmung. Wenn wir also an einem Schaufenster vorbeilaufen, werden unsere Augen zwangsweise sehen, wie dieses gestaltet ist.

Besteht das Schaufenster aus einer simplen Scheibe und ist dort nichts Außergewöhnliches zu sehen, so wandern unsere Augen direkt weiter und suchen die Umgebung ab. Ist das Schaufenster aber ansprechend ausgestaltet, so bietet sich die Möglichkeit zur Setzung bestimmter Reize. Besonders gut lässt sich ein Passant erreichen, wenn Emotionen bei ihm ausgelöst werden. Ist zum Beispiel ein Strand zu sehen und sind zusätzlich Wasserbälle ausgestellt, so setzt eine starke Reaktion im Gehirn ein.

Beim Betrachter werden zunächst unterbewusste Reize gesetzt. Einen ähnlichen Effekt erzielen auch Bilder fürs Wartezimmer in Arztpraxen. Zumeist werden dieses Strandbild und die Bälle als etwas sehr Positives wahrgenommen. Urlaub, Sonne, Wärme und Entspannung sorgen für sehr positive Emotionen. Mit diesem simplen Aufbau ist also die Aufmerksamkeit des Passanten geweckt und er ist aufnahmebereit für weitere Informationen oder Reize.

Wird jetzt im selben Schaufenster Sonnencreme ausgestellt, so kann ein unmittelbarer Impuls ausgelöst werden Sonnencreme zu kaufen. Man befindet sich gedanklich quasi im Urlaub und wird sich bewusst, dass man sich vor der intensiven Sonnenstrahlung schützen muss. Da diese im Schaufenster in der Urlaubsumgebung zu sehen ist, wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Apotheke betreten wird. Dieser Effekt nutzt sich schnell ab. Läuft derselbe Passant häufiger an dem so gestalteten Schaufenster vorbei, sehen seine Augen nichts außergewöhnliches mehr, obwohl er beim ersten Mal heftig auf die Urlaubsemotion reagiert hat. Aus diesem Grund sollte die Dekoration häufig geändert und der aktuellen Jahreszeit, dem Wetter und sonstigen wichtigen Ereignissen angepasst werden.

Eine gute Dekoration ist das beste Marketing

Der enorme Vorteil einer Apotheke ist, dass zu jeder Jahreszeit und zu jedem Event passende Produkte angeboten werden. Um diese allerdings auch konstant zu verkaufen müssen sie entsprechend beworben werden. In viel zu vielen Apotheken wird viel zu wenig dekoriert. Wird ein Passant über das Schaufenster in den Laden geführt, so muss er das Angebot aus dem Schaufenster unmittelbar im Geschäft wiederfinden. Für ein gelungenes Kauferlebnis des Kunden, das auch nachhaltig in positiver Erinnerung bleibt, sollte das Marketing-Konzept in sich schlüssig sein.

Dazu sollten die im Schaufenster beworbenen Produkte im Geschäft nochmals im gleichen Szenario präsentiert werden. Im Beispiel mit der Sonnencreme bietet sich vielleicht ein kleiner Sonnenschirm, eine Strandliege oder wiederum die Wasserbälle und ein Strandbild an. Hier befindet sich ein enormes Potenzial für Zusatzverkäufe! Nochmal zur Erinnerung: der Kunde war eigentlich nur ein Passant, der am Geschäft vorbeilaufen wollte.

Das Schaufenster hat in unbewusst gereizt und über die Gestaltung eine Emotionalität geschaffen, indem der Passant in ein Urlaubsszenario geschickt wurde. Entscheidet er sich nun das Geschäft zu betreten und wird durch visuelle Reize zur entsprechenden Verkaufsfläche im Geschäft geleitet, ist der Kunde sehr empfänglich für alles, was zum Thema Urlaub passt. An dieser Stelle bietet sich beispielsweise der Hinweis auf die Reisapotheke (Insektenschutz, Schmerzmittel, Desinfektionsmittel) an, um weitere Produkte verkaufen zu können.

Der Kunde verlässt das Geschäft mit dem Gefühl wichtige Punkte für die Urlaubsplanung abgeschlossen zu haben und dabei ein regelrechtes „Kauferlebnis“ gehabt zu haben. Mit geringen finanziellen Mitteln kann so mit guter Dekoration ein ausgesprochen gutes Marketingkonzept umgesetzt werden, das vom Schaufenster bis zur Kasse reicht.

Der Saft des Superfoods Aronia

Was ist Aroniasaft?

Die Aroniabeere wird im deutschsprachigen Raum auch als Apfelbeere bezeichnet. Sie hat etwa die Größe einer Erbse. Die schwarz-violette Scheinbeere gehört zu der Familie der Rosengewächse. Aus den dunklen Apfelbeeren wird der Aroniasaft gewonnen. Kennzeichnend für den Nektar ist der herbe, süß-säuerliche Geschmack. Eine weitere Eigenschaft des Saftes ist die charakteristisch tiefrote Farbe.

Wie wird Aroniasaft hergestellt?

Die Herstellung eines Saftes empfiehlt sich erst ab einer großen Menge an Beeren. Bevor man mit der Verarbeitung beginnen kann, werden die Früchte entstielt und gewaschen.

Die Gewinnung eines Nektars kann sowohl warm als auch kalt erfolgen.

Warm hergestellter Saft

Den Beeren werden genügend Wasser beigemengt. Dies köchelt gemeinsam etwa eine halbe Stunde. Anschließend werden die Früchte zerdrückt und die Massen wird über ein feinmaschiges Sieb gestrichen. Für das Entsaften sollten eventuell Handschuhe verwendet werden, da der Brei sehr stark färbt. Nachfolgend wird nun ausreichend Zucker beigefügt. Das gewonnene Konzentrat wird nochmals kurz aufgekocht. Danach wird die noch heiße Flüssigkeit in sterile Flaschen umgefüllt. Der Saft schmeckt noch säuerlich. Je nach Bedarf kann das Getränk noch mit diversen Säften, etwa Granatapfelsaft, verfeinert werden. Der Saftgewinn liegt bei 75 %.

Kalt hergestellter Saft

Die Beeren werden zuerst mit einem Mixer zerkleinert. Danach wird die Masse mit abgekochtem Wasser verrührt. Die Mischung benötigt etwa einen Tag zum Rasten. Anschließend wird das Mus durch ein gereinigtes Tuch gepresst. Zu guter Letzt wird der Mixtur noch ausreichend Zucker hinzugefügt. Die Saftausbeute liegt im Schnitt bei 80 %. Alternativ kann auch ein Entsafter verwendet werden.

Es ist ratsam die fertig hergestellten Säfte möglichst kühl und fern von jeder Lichteinstrahlung zu lagern. Außerdem sollten die Getränke nach Möglichkeit schnell verbraucht werden, da der Saft schnell verdirbt. Empfehlenswert ist, dass die Mixtur in einem dunklen und lichtundurchlässigen Behältnis aufbewahrt wird.

Wie wird Aronia angebaut?

Ihren Ursprung hat den außergewöhnlichen Strauch in Nordamerika. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland ein großes Anbaugebiet für Aroniagewächse. Seit einigen Jahrzehnten gewinnt Aronia nicht nur auf großen Plantagen immer mehr an Beliebtheit, sondern auch in den eigenen Gärten sind Aroniapflanzen gern gesehene Stauden.

Die Gattung umfasst zwei Laubstraucharten und einer Hybride. Die Sträucher werfen Laub ab und bilden Schößlinge.

In den Gärten wird die Aroniapflanze für ihre leichte Pflege und ihre schöne Verfärbung im Herbst geschätzt. Außerdem ist das Gewächs kaum anfällig auf Pilze oder andere Krankheiten. Weiters ist die Aroniakultur sehr Standort-tolerant und frosthart. Zu bedenken ist allerdings, dass die Sträucher bis zu zwei Meter groß werden können. Des Weiteren sind lehmhaltige und sandige Böden unvorteilhaft.

Die ballen losen Pflanzen werden klassischerweise im Frühling, vor dem Austrieb, oder im Herbst, nach dem Laubabfall, gepflanzt. Dabei ist zu beachten, dass die kahle Wurzel für eine Stunde ein Wasserbad bekommt.

Das Loch für den Strauch wird etwas größer ausgehoben und der Grund wird ein wenig gelockert. Direkt vor dem Pflanzen sollte das Loch noch gegossen werden. Der Strauch wird gerade eingesetzt und anschließen wird die Grube befüllt. Dabei sollte die Erde gut angedrückt werden, um Luftlöcher zu vermeiden. Anschließend wird ein Gießrand gezogen und bei Bedarf erhält der Strauch noch einen Zuschnitt.

Ein guter Tipp ist, je mehr Sonne die Aroniabeere erhält, desto mehr Fruchtzucker kann gebildet werden. Somit wird die Frucht süßer.

Wie wird Aronia verarbeitet?

Aroniabeeren werden selten roh gegessen, da sie einen auffälligen säuerlichen Geschmack haben. Die vielseitige Frucht wird oft als hervorragende Marmelade, Kompott oder Saft verarbeitet. Aronia verleiht diversen Süßspeisen ein charakteristisches Aroma.

Löwen Apotheke in Hannover

In der Löwen Apotheke finden Sie Arzneimittel und Medizinprodukte. Diese werden dort verkauft und teilweise auch selbst hergestellt. Für eine ausführliche und persönliche Beratung sollten Sie die Löwen Apotheke am besten telefonisch kontaktieren oder persönlich dort erscheinen. Einige Apotheken liefern im Bedarfs­fall Arzneien per Boten nachhause. Um zu erfahren, ob auch die Löwen Apotheke diesen Service anbietet, kontaktieren Sie am besten die Apotheke telefonisch.

Adresse der Löwen Apotheke in Hannover

Die Löwen Apotheke befindet sich unter der folgenden Adresse: Bahnhofsstraße 2, 30159 Hannover, Deutschland.

Öffnungszeiten Löwen Apotheke in Hannover

Die Löwen Apotheke in Hannover hat an den folgenden Tagen zu den jeweiligen Uhrzeiten geöffnet:

Montag: 8:00 Uhr bis 19:00

Dienstag: 8:00 bis 19:00

Mittwoch: 8:00 bis 19:00

Donnerstag: 8:00 bis 19:00

Freitag:  08:00 bis 19:00

Hat die Löwen Apotheke auch am Wochenende geöffnet? Die Löwen Apotheke hat Samstags und Sonntags zu den folgenden Uhrzeiten geöffnet:

Samstag:  10:00 bis 19:00

Sonntag: Geschlossen bis Geschlossen

Kontakt zu der Löwen Apotheke in Hannover

Um die Löwen Apotheke kontaktieren, können Sie unter der Telefonnummer +0511 2704 670  zu den genannten Öffnungszeiten das persönliche Gespräch suchen. Außerdem finden Sie unter der Website https://www.loewen-apotheke-hannover.de/ weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten. Einige Apotheken bieten auch die Möglichkeit per Email zu kommunizieren. Hierfür sollten Sie Email-Adresse der Website der Löwen Apotheke entnehmen.

Bewegung im Alltag – Effektiv und stärkend

Wer auf der Suche nach speziellen Bandscheibenvorfall Übungen bzw. nach Tipps für Bewegung im Alltag ist, kann die folgenden Tipps beherzigen und wird nach einiger Zeit garantiert eine Verbesserung der eigenen Lebensqualität zu spüren bekommen. Praktisch ist, dass die Übungen auch zuhause gemacht werden können, wichtig ist dabei wie immer, eine gewisse Routine aufzubauen, damit die Übungen auch nachhaltige Erfolge erzielen. In diesem Kontext gibt es wichtige Punkte zu beachten, damit etwaige Fehlerquellen nicht unterlaufen. Vor allem soll eine Anstrengung für den Körper erreicht werden, nicht aber eine Überanstrengung. Hier gilt, den kleinen aber so wichtigen Unterschied stets im Auge zu behalten.

Bandscheibenvorfall Übungen

Die Übungen werden am besten auf einer Unterlage durchgeführt, welche allerdings nicht zu weich sein sollte. Wer mag, kann auch einen Teppich als Unterlage nutzen. Des Weiteren ist es wichtig, im schmerzfreien Bereich zu trainieren bzw. zu üben, denn Schmerzen sind stets ein Zeichen, den Körper oder die betreffenden Muskel ruhen zu lassen. Bezüglich der Übungseinheiten sind drei Einheiten in der Woche sinnvoll, wobei eine Einheit etwa 20 Minuten einnehmen sollte. Zunächst einmal ist es wichtig, am Anfang der Übungen eine gewisse Grundspannung im Körper aufzubauen. Zu diesem Zweck legt sich der Übende auf den Rücken, wobei dessen Arme leicht gespreizt neben den Körper liegen. Die Beine allerdings sind dabei geschlossen und die Fußspitzen werden angezogen. Auch der Handrücken wird gezielt angezogen und die Finger sowie die Zehen sollten dabei zur Decke zeigen. So weit so gut. Wenn diese Position erreicht ist, geht es weiter: Im Rahmen der Übung werden Ellenbogen, Schultern und auch die Fersen angespannt, wobei auf eine lockere und entspannte Atmung zu achten ist. Nun ist es wichtig, die Spannung ca. fünfzehn bis zwanzig Sekunden anzuhalten. Dann tritt eine Erholungspause ein, ebenfalls etwa zwanzig Sekunden, wobei danach die Spannung wieder aufgenommen wird. Diese Übung sollte etwa zehn Mal wiederholt werden. Diese Einheiten haben eine Stabilisierung der Wirbelsäule zur Folge.

Bewegung im Alltag

Genauso wichtig wie gezielte Übung für den Rücken ist die Bewegung, welche einfach in den Alltag integriert werden kann. Auch hier ist es wieder wichtig, dass diese Bewegungsabläufe keine Schmerzen verursachen und es zu keiner Überanstrengung kommt, ganz nach dem Motto: Herausforderung ist sinnvoll, Überforderung muss vermieden werden. Im Rahmen dieser alltäglichen Bewegungseinheiten bieten die bewährten Klassiker positive Effekte. Dabei geht es um Treppen steigen, das Auto regelmäßig stehen lassen und mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen, leichte Bewegungsabläufe auf dem Büro-Stuhl, im Bett oder auf der Couch. Effektiv ist es, jene Körperbereiche anzuspannen und zu fordern, welche nicht schmerzen. Werden genau diese Bereiche gestärkt, unterstützen deren Muskeln dann schließlich die Rückenmuskulatur und die Wirbelsäule, welche zuvor oft die meiste Arbeit geleistet hat und es somit zu einer Überforderung kam. Damit der Überblick über die Alltagsbewegungen gegeben ist, lohnt sich ein sogenanntes Bewegungstagebuch. Das Motto dabei lautet, dass jede Bewegung zählt, jeder Gang, jede Übung bzw. jede kleine Trainingseinheit. Selbst das regelmäßige Aufstehen von der Couch und ein „Spaziergang“ in der Wohnung sind effektiv und ein Schrittzähler hält auch dabei die Ergebnisse fest.

Fazit

Bei einem Bandscheibenvorfall können die Betroffenen eine Menge dazu beitragen, dass ihre Beschwerden gelindert und mit der Zeit sogar aufgelöst werden. Patienten können dann am besten mindestens eine spezielle Übung für die Bandscheibe durchführen und auch sonst ihre Bewegungen im Alltag steigern. Dabei kommt jede Bewegung dem Körper und der Muskulatur zugute, denn somit werden Rücken und Wirbelsäule wirksam entlastet, eben durch den Aufbau der anderen Muskeln. Routine ist hier die halbe Miete und wer sich motivieren und seine Bewegungsablaufe im Auge behalten möchte, kann eigens dazu ein Tagebuch anlegen und mittels Schrittzähler seine Erfolge auflisten. Das Gleiche gilt explizit für die Bandscheibenvorfall Übungen, auch wenn viele Patienten sich für eine spezielle Übung entscheiden und dann auf vermehrte Bewegungsabläufe im Alltag achten.